LichtBlick Logo
  • ÖkoStrom
  • ÖkoGas
  • Für eure HeizungWärmepumpeNachtspeicherheizung
  • Für euer ZuhauseSolarStromWallet
  • Für euer E-AutoÖkoStrom E-AutoTHG-QuoteE-Auto Unterwegs
  • LichtBlick App
  • GewerbeStrom
  • GewerbeGas
  • Spotmarkt
  • PPA
  • E-MobilitätLadelösungenBranchenWissen E-Mobilität
  • Smart Meter EnergieManager
  • Klimaneutral leben
  • Kompensation
  • Klimaschutz
  • Podcasts
  • RatgeberSolarZuhauseErneuerbare EnergienE-MobilitätWärme
  • Kontakt
  • Mein Konto
  • Zusammensetzung des Gaspreises: Wie entstehen die Kosten?

    Einmal im Jahr erhaltet ihr von eurem Energieanbieter eine Gasabrechnung, die sich aus eurem Verbrauch und dem aktuellen Gaspreis ergibt. Doch wie setzt sich der Gaspreis genau zusammen? In diesem Beitrag erfahrt ihr alles über die Zusammensetzung des Gaspreises, die einflussnehmenden Faktoren und darüber, wie sich der Gaspreis aktuell entwickelt.


    5 MinutenLesezeit
    Gaspreis

    Macht LichtBlick zu eurem Ökogasanbieter

    Gas anmelden mit dem passenden Wunschtarif – und dabei einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Berechnet euren Verbrauch und wechselt ganz einfach zu LichtBlick:

    ÖkoGasMit Biogasanteil, TÜV zertifiziert
    Dein Verbrauch kWh/Jahr
    • Dazu wurde leider kein Eintrag gefunden.

    Emissionsreduziertes ÖkoGas

    Mit ÖkoGas Verantwortung für CO₂-Emission übernehmen.

    Bis 24 Monate Energiepreisgarantie⁵

    LichtBlick ist nachhaltig günstig ‒ garantiert über die gesamte Vertragslaufzeit.

    Zuverlässiger Gasanbieter

    LichtBlick beliefert euch seit 1998 zuverlässig mit Energie.

    Wie entwickelt sich der Gaspreis seit 2022?

    Im Jahr 2022 stiegen die Gaspreise in Deutschland rasant. Während der Preis für eine Kilowattstunde Gas im Januar 2021 durchschnittlich noch bei rund vier Cent lag, mussten die Verbraucher*innen Anfang 2022 schon fast das Fünffache zahlen. Die gute Nachricht: Der Gaspreis hat sich wieder entspannt und hält sich aktuell auf einem verlässlichen Niveau.

    Wie setzt sich der Gaspreis in Deutschland zusammen?

    Üblicherweise setzt sich der Preis für Gas aus dem Grundpreis und dem Arbeitspreis zusammen. Mit dem Grundpreis werden die Grundkosten wie die Zählermiete und die Leistungsbereitstellung gedeckt. Er ist deshalb unabhängig von eurem Verbrauch. Der Arbeitspreis hingegen ist umso höher, je mehr Gas ihr verbraucht. Deshalb wird er auch Verbrauchspreis genannt.

    Aber was genau ist im Gaspreis enthalten? Auf die meisten der Bestandteile des Gaspreises habt ihr als Verbraucher*innen keinen Einfluss. Der Preis setzt sich aus drei Hauptkomponenten zusammen: dabei beträgt der Aufwand für die Energiebeschaffung und den Vertrieb anteilig etwa 70 Prozent, die Steuern und Abgaben an den Staat in etwa 18 Prozent und die Netzentgelte für einen sicheren Transport rund 12 Prozent.¹

    Steuern und Abgaben

    Steuern und Abgaben

    Ein Teil des durchschnittlichen Gaspreises besteht aus Steuern und Abgaben an den Staat. Dafür, dass Gas verwendet werden darf, zahlen Verbraucher*innen allein bereits 8 Prozent Erdgassteuer und die Mehrwertsteuer. Hinzu kommen Konzessions- und Förderabgaben. Auf die Steuern und Abgaben haben Energieanbieter selbst keinen Einfluss.
    Netzentgelte

    Netzentgelte

    Um einen sicheren Transport zu gewährleisten, fallen Netzentgelte beispielsweise für die Wartung der Zähler und die Instandhaltung sowie den Betrieb der Gasleitungen an. Diese werden von der Bundesnetzagentur und der Landesregulierungsbehörde festgelegt.
    Gasbeschaffung

    Gasbeschaffung und Vertrieb

    Der restliche Anteil des Gaspreises entfällt auf die Gasbeschaffung, also etwa auf den gesamten Verwaltungsaufwand wie Beratung und Rechnungsstellung, Vertrieb und Marge. Dieser Anteil ist deshalb der größte bei der Zusammensetzung des Gaspreises.

    So entsteht der Gaspreis bei LichtBlick

    Der durchschnittliche Gaspreis setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die jeweils Schwankungen unterlegen sind. Steigen die Kosten für eine dieser Komponenten, wirkt sich dies auf den gesamten Gaspreis aus. Da seit 2021 die Preise für die Energiebeschaffung kontinuierlich gestiegen sind, haben sich auch die Preise für Gas stark verändert.

    Bei LichtBlick setzt sich der Gaspreis wie folgt zusammen:

    ÖkoGas Ringgrafik

    76 % Kostenanteil LichtBlick Einen Großteil des Gaspreises braucht euer Energieversorger für die Energiebeschaffung als durchlaufender Posten 11 % Steuern und Abgaben Der Gaspreis wird auch durch Steuern und Abgaben an den Staat bestimmt. Dazu gehören die Erdgassteuer und die Mehrwertsteuer. 13 % für Netzentgelte Um das Gas bis zu eurem Haushalt zu transportieren, müssen Gasleitungen instandgehalten, Zähler installiert und gewartet werden.Mehr zum Thema Energiepreise

    Jetzt euren Gasverbrauch berechnen

    Damit ihr bei der nächsten Endabrechnung keine Überraschung erlebt, berechnet hier im Voraus euren persönlichen Gasverbrauch.So berechnet ihr euren Gasverbrauch

    Der Gaspreis: ein Rückblick¹

    In den vergangenen 15 Jahren war der Gaspreis relativ stabil. In 2022 mit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine stieg der Gaspreis stark. Anfang September 2022 erreichte er mit 40,41 Cent pro Kilowattstunde seinen Höchststand. Im Vergleich dazu kostete Gas zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr 5,83 Cent pro Kilowattstunde. Im Verlauf der ersten Monate in 2023 erreicht der Gaspreis wieder ein recht stabiles Niveau.

    Gaspreisentwicklung der letzen 10 Monate für Neukund*innen

    Trotz steigender Gaspreise weniger bezahlen?

    Mit ein paar einfachen Tipps spart ihr in eurem Haushalt Gas und schützt damit gleichzeitig das Klima.Zu den Gasspartipps

    Was bestimmt den Gaspreis im Wesentlichen?

    Wie ihr anhand der Zusammensetzung des Gaspreises erkennen könnt, entfällt der wesentliche Anteil des Gesamtpreises auf die Kosten für die Energiebeschaffung. Und der Energiemarkt ist ein europäischer. Deutschland exportiert und importiert auch Energie in europäische Nachbarländer. Seit dem Jahresende 2021 sind die Großhandelspreise für Erdgas allerdings massiv gestiegen, sodass Energielieferanten seitdem wesentlich mehr Geld für die Beschaffung des Gases ausgeben müssen. Je länger also so eine angespannte Marktlage andauert, desto mehr sind Energieanbieter gezwungen, die gestiegenen Kosten im Energieeinkauf an Kund*innen weiterzugeben. In Zahlen bedeutet das: Für die Beschaffung und den Vertrieb mussten die Energieversorger im Jahr 2022 rund 65 Prozent Mehrkosten aufwenden.

    Im Jahr 2023 hat sich die Lage zunehmend entspannt³ (Stand: Januar 2024). Neue Tarife sind günstiger als im Vorjahr. Zudem liegt die Mehrwertsteuer für Gas bis Februar 2024 bei nur 7 statt 19 Prozent. Trotzdem bleibt der Gaspreis insgesamt weiterhin auf einem höheren Niveau als noch vor wenigen Jahren.

    Jetzt zu ÖkoGas von LichtBlick wechseln

    Ihr sucht nach einem Gastarif, mit dem ihr die Umwelt schont? LichtBlick bietet euch ein verbessertes Gasprodukt über die Beimischung von Biogas an. Denn Biogas weist eine bessere Klimabilanz auf als Erdgas. Bei LichtBlick wählt ihr zwischen drei Wunschtarifen, die ihr individuell an euren Verbrauch anpassen könnt. Dabei enthält unser emissionsreduziertes ÖkoGas mit den jeweiligen Laufzeiten von 12 Monaten und 24 Monaten jeweils einen Biogasanteil von 10 %, 30 % und 100 %. ÖkoGas von LichtBlick mit 100 % Biogasanteil wird durch Kompensation klimaneutral, für die ÖkoGas-Tarife mit geringerem Biogasanteil übernimmt LichtBlick durch den Kauf von Gold-Standard-Zertifikaten die Verantwortung für die entstehenden CO₂-Emissionen.

    Jetzt passenden ÖkoGas-Tarif finden

    Häufige Fragen zur Zusammensetzung des Gaspreises

    Weitere Artikel zu diesem Thema

    Kind tippt auf Touchscreen zur Regelung von Strom, mehrere Personen sind im Hintergrund
    Stromverbrauch messen und Stromfresser aufspüren Ihr habt den Verdacht, dass das eine oder andere eurer elektrischen Geräte zu viel Strom verbraucht? Macht die Stromfresser in eurem Haushalt ausfindig – ganz einfach mit einem Strommessgerät!  Zum Artikel
    Das sind die 10 größten Stromfresser in eurem HaushaltIn fast jedem Haushalt verstecken sich Stromfresser, die eure Energierechnung unnötig in die Höhe treiben. Die meisten davon befinden sich in der Küche und im Bad. Aber wie könnt ihr den Stromverbrauch dieser Geräte signifikant senken? In diesem Beitrag findet ihr eine kompakte Übersicht über die 10 größten Stromfresser in eurem Haushalt und Tipps, wie ihr Sparpotenziale richtig nutzt.Zum Artikel
    Biogas: Strom, Wärme und Bioerdgas aus Biomasse gewinnen Biogas entsteht durch die Vergärung von Biomasse wie Pflanzen, Bioabfällen oder Reststoffen. In Blockheizkraftwerken wird es zu Strom und Wärme umgewandelt. In entsprechenden Aufbereitungsanlagen entsteht daraus Bioerdgas (Biomethan). Welche Vor- und Nachteile Biogas hat und wie ihr euch für den klimabewussten Weg entscheiden könnt, lest ihr im Beitrag. Zum Artikel
    2

    Quelle: verivox.de

    3

    Quelle: zdf.de

    4

    Quelle: finanztip.de

    5

    Die Energiepreisgarantie sichert dir feste Preise für Beschaffungs- und Vertriebskosten während der gesamten Erstvertragslaufzeit. Ausgenommen sind Abgaben, Umlagen und Steuern und die Entgelte für die Netznutzung und den Messstellenbetrieb sowie die Konzessionsabgabe und das Entgelt für die Emissionszertifikate. Auf diese Preisbestandteile hat LichtBlick leider keinen Einfluss.