LichtBlick Logo
  • ÖkoStrom
  • ÖkoGas
  • Für eure HeizungWärmepumpeNachtspeicherheizung
  • Für euer ZuhauseSolarStromWallet
  • Für euer E-AutoÖkoStrom E-AutoTHG-QuoteE-Auto Unterwegs
  • LichtBlick App
  • GewerbeStrom
  • GewerbeGas
  • Spotmarkt
  • PPA
  • E-MobilitätLadelösungenBranchenWissen E-Mobilität
  • Smart Meter EnergieManager
  • Compliance & Integrität
  • Klimaneutral leben
  • Kompensation
  • Klimaschutz
  • Podcasts
  • RatgeberSolarZuhauseErneuerbare EnergienE-MobilitätWärme
  • Kontakt
  • Mein Konto
  • Stromverbrauch einer Wärmepumpe

    Mit einer Wärmepumpe heizt ihr umweltfreundlich und kostengünstig – insbesondere dann, wenn ihr sie mit grünem Strom aus eurer eigenen Photovoltaikanlage betreibt. Wie hoch der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ist, wie ihr ihn senken könnt und was ihr im Vergleich zu einer Gasheizung spart, erfahrt ihr im Ratgeber. 


    Stromverbrauch einer Wärmepumpe

    WärmePumpe und SolarAnlage: das Dreamteam von LichtBlick.

    Mit dem Komplettpaket aus WärmePumpe und SolarAnlage gewinnt ihr nicht nur euren eigenen Strom, sondern nutzt ihn auch direkt im Haushalt – unter anderem für den Betrieb eurer WärmePumpe. Damit spart ihr langfristig Geld, schützt das Klima und sorgt dafür, dass sich eure SolarAnlage schnell amortisiert. Steigt jetzt um und produziert klimafreundlich Strom und Wärme!

    Mehr zum SolarPaket Plus

    Wie berechnet sich der Stromverbrauch einer Wärmepumpe?

    Für die Berechnung des Stromverbrauchs eurer Wärmepumpe benötigt ihr drei Kennzahlen: 

    Die Höhe eures Energiebedarfs findet ihr etwa auf eurer letzten Heizkostenabrechnung.  

    Den jährlichen Stromverbrauch berechnet ihr mit folgender Formel: 
    Jährlicher Heizbedarf in kWh ÷ JAZ = jährlicher Stromverbrauch 

    Den Stromverbrauch pro Jahr verwendet ihr für die Berechnung der jährlichen Stromkosten: 
    Jährlicher Stromverbrauch × Stromkosten in Euro pro kWh = jährliche Stromkosten in Euro.

    Welche Wärmepumpe verbraucht wie viel Strom?

    Damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, wie viel Strom die einzelnen Arten von Wärmepumpen verbrauchen, hat LichtBlick euch ein paar Beispielrechnungen mitgebracht. Den Berechnungen liegen folgende Angaben zugrunde: 

    Art der Wärmepumpe Jährlicher Stromverbrauch Jährliche Stromkosten
    Luftwärmepumpe (JAZ 3,5)10.080 kWh/Jahr ÷ 3,5 = 2.880 kWh/Jahr 2.880 kWh/Jahr × 0,28 Euro/kWh = 806,40 Euro
    Erdwärmepumpe mit Kollektoren (JAZ 4,4)10.080 kWh/Jahr ÷ 4,4 ≈ 2.291 kWh/Jahr 2.291 kWh/Jahr × 0,28 Euro/kWh = 641,48 Euro
    Erdwärmepumpe mit Erdsonde (JAZ 4,6)10.080 kWh/Jahr ÷ 4,6 ≈ 2.191 kWh/Jahr 2.191 kWh/Jahr × 0,28 Euro/kWh = 613,48 Euro
    Wasserwärmepumpe (JAZ 5)10.080 kWh/Jahr ÷ 5 = 2.016 kWh/Jahr 2.016 kWh/Jahr × 0,28 Euro/kWh = 564,48 Euro

    Wie viel kostet eine Wärmepumpe insgesamt?

    Die Stromkosten sind der größte Posten beim Betrieb einer Wärmepumpe. Die anfänglichen Investitionskosten, etwa die Anschaffung der Wärmepumpe und ggf. die Erschließung der Wärmequelle, sind jedoch der bedeutendste Kostenfaktor. Insbesondere Erd- und Wasserwärmepumpen sind im Vergleich zu Luftwärmepumpen teurer. Wie viel eine Wärmepumpe inklusive Installation und Erschließung insgesamt kosten kann, erfahrt ihr im separaten Ratgeber. So viel kostet eine Wärmepumpe
    Warum benötigt eine Wärmepumpe Strom?

    Warum benötigt eine Wärmepumpe Strom?

    Je nach Modell nutzt eine Wärmepumpe Energie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um Wärme zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung zu erzeugen. Um die Wärme nutzbar zu machen, muss die Wärmepumpe einen Kältemittelkreislauf durchlaufen. Wie die Wärmeerzeugung genau funktioniert, findet ihr im separaten Ratgeber über die Funktion einer Wärmepumpe heraus. Der Kältemittelkreislauf wird unter anderem durch einen Kompressor und eine Pumpe erzeugt, die wiederum Strom benötigen, um zu funktionieren. Für den gesamten Prozess greift die Wärmepumpe jedoch nur zu rund einem Viertel auf Strom zurück – drei Viertel ihrer Antriebsenergie bezieht sie aus der Umweltwärme. Mehr zur Funktion von Wärmepumpen

    Wovon hängt der Stromverbrauch einer Wärmepumpe ab?

    Wie viel Strom eine Wärmepumpe verbraucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In erster Linie ist entscheidend, wie groß euer Heizbedarf ist. Aber auch folgende Komponenten sind wichtig: 

    Passt eine Wärmepumpe zu euch?

    Seid ihr euch nicht sicher, ob sich eine Wärmepumpenheizung für euer Haus lohnt? Dann holt euch Rat bei den Profis von LichtBlick ein. Mit dem Komplettpaket aus WärmePumpe und SolarAnlage macht ihr euch unabhängiger von der öffentlichen Energieversorgung und schützt gleichzeitig das Klima! SolarPaket Plus entdecken
    Strom für die Wärmepumpe: einfach selbst produzieren.

    Strom für die Wärmepumpe: einfach selbst produzieren.

    Wärmepumpen sind klimafreundliche Heizsysteme, da sie die Umgebungsluft, das Erdreich oder das Grundwasser nutzen, um Wärme fürs Heizen und das Warmwasser bereitzustellen. Noch nachhaltiger und kostengünstiger wird’s, wenn ihr eure Wärmepumpe mit Ökostrom betreibt – den ihr im besten Fall mit eurer eigenen Photovoltaikanlage produziert. In der Regel deckt eine PV-Anlage je nach Größe rund 25 bis 35 Prozent des Stromverbrauchs einer Wärmepumpe. Verwendet ihr ein intelligentes Energiemanagementsystem sind sogar bis zu 50 Prozent, mit einem Stromspeicher auch bis zu 70 Prozent möglich. Das GateWay von LichtBlick ist ein solches Energiemanagementsystem. Es registriert sonnenreiche Zeiten, kennt den Wärmebedarf, und wägt ab, ob die Wärmepumpe den Betrieb in die sonnenreichen Stunden verlagern kann. Dank des Wärmespeichers wird immer ausreichend viel Wärme vorgehalten – es entsteht kein Komfortverlust. Ihr seid von der Kombination aus WärmePumpe, SolarAnlage, StromSpeicher und GateWay überzeugt? Dann holt euch jetzt euer Angebot für das WärmePumpen-Komplettpaket bei LichtBlick einZum SolarPaket Plus

    Gibt es spezielle Stromtarife für Wärmepumpen?

    Wenn ihr eure Wärmepumpe nicht mit Strom aus eurer eigenen PV-Anlage betreibt, könnt ihr auf spezielle Wärmepumpentarife von Energieversorgern zurückgreifen. Damit spart ihr Stromkosten, weil ihr eure Wärmepumpe nicht mehr mit Haushaltsstrom betreibt, sondern für eure Wärmepumpe einen zusätzlichen Vertrag abschließt, der günstiger sein kann. Allerdings sind solche Tarife auch oft an einige Bedingungen geknüpft. 

    Interessiert ihr euch für einen Wärmepumpentarif, solltet ihr in erster Linie darauf achten, dass ihr grünen Strom bezieht. Auch LichtBlick bietet euch einen ÖkoStrom-Tarif für eure Wärmepumpe an: Besondere Konditionen, faire Vertragsbedingungen und zwei getrennte Stromzähler für Haushalts- und Wärmepumpenstrom ermöglichen euch einen günstigen Preis für das umweltfreundliche Heizen mit eurer Wärmepumpe.  

    Aber wieso sind diese Tarife günstiger? Das lässt sich durch die sogenannten Sperrzeiten (auch: EVU-Sperre) erklären. Bei Wärmepumpentarifen haben Energieversorgungsunternehmen (EVU) das Recht, die Stromversorgung kurzzeitig zu unterbrechen, wenn das Stromnetz stark belastet ist. So gelingt ein besseres Strommanagement. Im Gegenzug sind die Tarife meist günstiger als die für Haushaltsstrom. In den meisten Fällen ist die Sperrzeit jedoch kein Problem, denn durch Pufferspeicher stellt die Wärmepumpe trotzdem genügend Wärme bereit, um vorübergehend auch ohne Stromversorgung zu heizen. Die EVU-Sperre darf höchstens dreimal täglich je zwei Stunden lang dauern. Die Heizphase muss in der Zwischenzeit mindestens so lang dauern wie die Abschaltphase. 

    So reduziert ihr den Stromverbrauch eurer Wärmepumpe:

    Wärmepumpen arbeiten sehr effizient. Im laufenden Betrieb sind die Stromkosten der größte Kostenfaktor, wohingegen die Wartungskosten jährlich nur im niedrigen dreistelligen Bereich liegen. Um den Verbrauch eurer Wärmepumpe zu reduzieren und damit eure Kosten zu senken, könnt ihr jedoch an einigen Stellschrauben drehen: 

    Wärmepumpen und andere Heizsysteme im Vergleich:

    Aber wie viel spart ihr nun wirklich mit einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer Gasheizung? Insgesamt könnt ihr mit dem nachhaltigen Heizsystem über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg rund 40 Prozent an Kosten einsparen. Mit einer Luftwärmepumpe, wie der von LichtBlick, zahlt ihr für die Betriebskosten und die Wartung etwa 1349 Euro pro Jahr, während eine Gasheizung im gleichen Setting rund 2163 Euro im Jahr kostet. Eine Einsparung von 814 Euro im Jahr, also 38 Prozent an Einsparung ist möglich, wenn ihr euch für eine Wärmepumpe aus dem Rechenbeispiel entscheidet.

    Ihr wollt eigenen Strom für eure WärmePumpe produzieren?

    Lasst euch jetzt von LichtBlick beraten und holt euch das Komplettpaket aus WärmePumpe, SolarAnlage und StromSpeicher.

    Zum SolarPaket Plus

    Noch Fragen zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe? Hier gibt’s Antworten!

    Weitere Artikel zu diesem Thema

    Wärmepumpe im Altbau: Lohnt sich das? Im Neubau gehören sie mittlerweile zum Standard, aber auch in älteren Bestandsgebäuden lassen sich Wärmepumpen wirtschaftlich betreiben. Welche Bedingungen ein Altbau für den Einbau einer Wärmepumpe erfüllen muss, erfahrt ihr in diesem Ratgeber. 
    Zum Artikel
    Heizung erneuern: So geht ihr vor Ist die Heizung kaputt und lässt sich nicht mehr reparieren, muss sie ausgetauscht werden. Doch auch zu einem früheren Zeitpunkt kann die Erneuerung eurer Heizung eine gute Idee sein, zum Beispiel wenn euer Heizsystem sehr alt ist, hohe Abgaswerte aufweist oder überdimensioniert ist. Mehr zum richtigen Zeitpunkt, zu euren Optionen bei einem neuen Heizsystem und zu den Kosten erfahrt ihr im Ratgeber. 
    Zum Artikel
    Das Gebäudeenergiegesetz erklärtDas Gebäudeenergiegesetz – kurz GEG, umgangssprachlich auch Heizungsgesetz genannt – regelt die Anforderungen an die Heiztechnik und den Wärmestandard von Gebäuden. Im letzten Jahr wurde das GEG überarbeitet. Mit der Reform sollte der Umstieg auf erneuerbare Energien in die Wege geleitet werden. Alles, was ihr jetzt wissen müsst, erfahrt ihr hier. 
    Zum Artikel