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  • Strom selbst erzeugen: unabhängig, klimaneutral und wirtschaftlich

    Macht euch unabhängig vom Auf und Ab des Strommarkts und tut etwas Gutes für das Klima und eure Haushaltskasse. Hier erfahrt ihr, wie ihr zuhause selbst Strom erzeugt, und zwischen welchen Möglichkeiten ihr wählen könnt. 


    5 MinutenLesezeit
    Dach mit Photovoltaikanlage

    Du willst deinen eigenen Strom produzieren?

    Eine Solaranlage mit Speicher macht unabhängiger und spart Kosten. Erzeugt euren eigenen Strom – mit dem SolarPaket von LichtBlick.

    Jetzt Anlage berechnen

    Checkliste zum Thema: Strom selbst erzeugen

    Ihr überlegt, eine Photovoltaikanlage auf eurem Dach zu montieren, um zuhause selbst Strom zu erzeugen? Oder denkt ihr über Windenergie oder eine Brennstoffzellenheizung nach? Dann nehmt gerne diese Checkliste als Orientierungshilfe zur Hand. Informiert euch außerdem unbedingt bei Fachbetrieben und Behörden, um sicherzugehen, dass ihr bei eurem Projekt alle spezifischen Anforderungen berücksichtigt. 

    1. Standort und Potenzial: • Prüft die Eignung des Dachs für eine Photovoltaikanlage. • Beachtet die Ausrichtung und Neigung des Dachs für eine optimale Sonneneinstrahlung. • Ermittelt die verfügbare Dachfläche. • Geht bei Windkraft oder Brennstoffzellenheizung analog dazu vor: Eignungsprüfung, Platzberechnung, Ermittlung weiterer Voraussetzungen.
    2. Gesetzliche Vorgaben: • Überprüft die rechtlichen Rahmenbedingungen für Eigenstromanlagen (z. B. im EEG oder in Bauordnungen). • Informiert euch über lokale Bebauungsvorschriften und ggf. Vorgaben vom Denkmalschutz. • Klärt Anmeldepflichten und Genehmigungen mit dem örtlichen Bauamt. • Zu den gesetzlichen Vorgaben zählen unter anderem: • Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG): Das zentrale Gesetz für die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland regelt die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Netz. Es definiert die entsprechenden Einspeisevergütungen und legt die Voraussetzungen für den Betrieb fest. • Baurecht und Bauordnung: Der Bau von Anlagen zur Eigenstromerzeugung unterliegt den Regelungen des Baurechts und der Bauordnung, speziell den Landesbauordnungen. Die geplante Anlage muss baurechtlich genehmigt werden, z. B. im Hinblick auf Standortwahl, Abstandsregelungen zu Nachbargebäuden und Denkmalschutz.
    3. Technische Aspekte: • Checkt euren aktuellen Stromverbrauch anhand der letzten Abrechnung eures Stromversorger und den möglichen zukünftigen Bedarf • Wählt die passende Technologie: Photovoltaik, Windenergie oder Brennstoffzellenheizung. • Konsultiert eine Fachkraft für eine detaillierte Ertragsprognose und Systemauslegung. • Entscheidet, ob ihr einen Speicher zur Eigenverbrauchsoptimierung integrieren möchtet. • Wählt hochwertige Komponenten (Module, Wechselrichter, Speicher), um einen reibungslosen Betrieb und eine lange Lebensdauer eurer Anlage zu gewährleisten.
    4. Fördermöglichkeiten und Finanzierung: • Informiert euch über staatliche Förderprogramme und regionale Zuschüsse. • Prüft die Möglichkeit einer kostengünstigen Finanzierung durch Kredite oder Förderdarlehen. • Beachtet mögliche steuerliche Vergünstigungen und Einsparungen durch Eigenverbrauch. • Zu den möglichen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten zählen: • Photovoltaik > KfW-Förderung für Solaranlagen (Programm 270): Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite für den klimafreundlichen Neubau oder die Modernisierung durch Photovoltaikanlagen. Dabei kann auch ein Tilgungszuschuss gewährt werden. • Windenergie > Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien (MAP): Das MAP bietet u. a. Zuschüsse für die Errichtung von Windkraftanlagen, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. • Brennstoffzellenheizungen > KfW-Förderung für Brennstoffzellen (Programm 433) Die KfW bietet spezielle Fördermittel für Brennstoffzellenheizungen an, darunter zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse.
    5. Kostenkalkulation: • Erstellt eine detaillierte Kostenübersicht für alle Komponenten. • Berücksichtigt Installations- und spätere Wartungskosten, Komponenten wie Wechselrichter, Solarmodule und Stromspeicher sowie mögliche Netzanschlussgebühren. • Vergleicht Angebote von verschiedenen Anbietern. • Wägt Kosten gegen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten ab.
    6. Montage und Inbetriebnahme: • Beauftragt einen zertifizierten Fachbetrieb mit der Installation der Anlage. • Koordiniert die Montagearbeiten mit dem Netzbetreiber und dem örtlichen Energieversorger. • Lasst die Anlage nach Installation von einer Fachkraft abnehmen.
    7. Anmeldung und Genehmigung: • Nehmt die notwendigen Anmeldungen vor bzw. holt die entsprechenden Genehmigungen ein. Je nach Technologie und Größe der Anlage sind das etwa die Meldung beim Netzbetreiber, die Anmeldung beim örtlichen Bauamt und, falls erforderlich, eine Umweltverträglichkeitsprüfung. • Die Genehmigungsprozesse variieren und erfordern eine genaue Abstimmung mit den örtlichen Behörden.
    8. Netzanschlussbedingungen: • Geht in die Abstimmung mit dem jeweiligen Netzbetreiber. • Beachtet die technischen Anforderungen, Sicherheitsvorschriften und administrativen Aspekte, die euer Netzbetreiber festlegt.
    9. Einspeisevergütung und Marktprämie: • Informiert euch über die Anforderungen zur Netzeinspeisung: Die Einspeisevergütung variiert je nach Technologie und Datum der Inbetriebnahme. • Alternativ zur Einspeisevergütung besteht die Möglichkeit, eine Marktprämie zu wählen, bei der der erzeugte Strom direkt vermarktet wird. Trefft die Wahl zwischen Einspeisevergütung und Marktprämie vor Inbetriebnahme. • Klärt die Formalitäten zur Abrechnung des eingespeisten Stroms mit dem Netzbetreiber.
    10. Umweltaspekte und CO₂-Bilanz: • Berücksichtigt die Umweltaspekte bei der Auswahl eurer erneuerbaren Energien. • Kalkuliert die CO₂-Einsparungen, die ihr durch Eigenstromerzeugung erzielt. • Maximiert den Eigenverbrauch durch ein sinnvolles Energiemanagement. • Prüft Möglichkeiten zur umweltfreundlichen Entsorgung von Anlagenkomponenten am Ende ihrer Lebensdauer.
    11. Dokumentation und Monitoring: • Bewahrt alle relevanten Dokumente, Genehmigungen und Rechnungen sorgfältig auf. • Richtet ein System zur Überwachung der Anlagenleistung ein. • Beachtet, dass im Laufe der Zeit Anpassungen und Upgrades der Anlage erforderlich sein können.

    Keine Sorge!

    Wenn Ihr euch für das SolarPaket von LichtBlick entscheidet, müsst ihr diese Checkliste nicht selbst abarbeiten. LichtBlick kümmert sich um alles, was anfällt– von der Standortprüfung bis über die Dokumentation und das Monitoring. Mehr zum SolarPaket

    Warum überhaupt Energie selbst erzeugen? Das bringt es euch

    Familie im Garten vor dem Zuhause

    Ihr macht euch unabhängiger. Mit einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 8 Kilowatt-Peak (kWp) und dem passenden Speicher könnt ihr in einem 4-Personen-Haushalt beispielsweise einen Autarkiegrad von etwa 76 % erzielen (bei einem Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden im Jahr). Das bedeutet: Ihr müsst deutlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen – und seid damit auch unabhängiger von schwankenden Preisen und begrenzten Ressourcen.
    Frau steckt Ladekabel ins Auto

    Ihr spart Stromkosten. Klar, eine PV-Anlage und der Stromspeicher kosten erst einmal Geld. Aber wenn euer Dach für eine PV-Anlage geeignet ist, amortisiert sich die Anlage über die Jahre – und ihr produziert noch lange danach selbst Strom, der euch kaum etwas kostet. Bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh spart ihr im Jahr bis zu 1.109,51 € Stromkosten¹.
    Dachfläche mit mehreren Solarpanelen

    Ihr seid klimaneutral unterwegs. Mit den erneuerbaren Energien für zuhause tut ihr natürlich auch etwas fürs Klima. Bei der Stromerzeugung mit einer PV-Anlage entsteht nämlich kein CO₂. Lediglich bei der Herstellung der PV Anlage kommt es einmalig zu einem CO₂-Ausstoß. Ihr spart damit also mindestens 350 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde Strom, die ihr selbst erzeugt. Lest hier mehr darüber, was eine Solaranlage für zuhause alles leistet. Solaranlage mit Speicher für zuhause

    Drei Möglichkeiten, selbst Strom zu erzeugen

    Ihr habt die Wahl: Welche der erneuerbaren Energien passt am besten zu euch? Es gibt drei Möglichkeiten, Strom zu erzeugen, der das Klima schont. Welche darf’s für euch sein?

    Schon sicher? Dann ab zur Solaranlage mit Speicher von LichtBlick

    Sonne scheint auf Hausdach

    Kraft der Sonne

    Sauberer Strom aus Photovoltaikanlagen und klimaneutrale Wärme aus Solarthermieanlagen: Sonnenenergie nutzt ihr gleich doppelt. Mit einer Solaranlage versorgt ihr euren Haushalt klimafreundlich mit Strom und Wärme – ganz unabhängig von fossilen Brennstoffen.
    Wind treibt Windrad an

    Starke Windenergie

    Strom aus Windkraft ist ebenso nachhaltig und gut fürs Klima. Mit On- und Offshore-Windrädern werden heute große Mengen Strom erzeugt. Eigene Windräder, die zuhause Strom produzieren, sind jedoch noch nicht weit verbreitet und bisher nicht wirtschaftlich.
    Blockheizkraftwerk unter großer Wohneinheit

    Brennstoff mal anders

    Im Blockheizkraftwerk (BHKW) oder in der Brennstoffzellenheizung erzeugt ihr mit erneuerbaren Brennstoffen wie Biogas selbst Strom und Wärme ‒ und zwar klimaneutral. BHKW eignen sich eher für große Wohneinheiten, Brennstoffzellenheizungen auch für kleinere Häuser.

    Welche ist die beste Art, zuhause Strom zu erzeugen?

    Ob Solaranlage, Windrad oder Brennstoffzellenheizung: Alle drei Verfahren sind umweltschonende Möglichkeiten, selbst Strom zu erzeugen. Bei Privatpersonen haben allerdings Solaranlagen die Nase vorn: Sie sind mit wenig Aufwand umsetzbar und in Kombination mit einem Speicher noch kraftvoller. Holt euch jetzt unverbindlich ein Angebot von LichtBlick.

    Zum SolarPaket von LichtBlick

    Was kostet erneuerbare Energie für zuhause?

    Was ihr heute in Sonnenenergie investiert, hat sich in einigen Jahren amortisiert – und ihr profitiert von nahezu kostenlosem Strom. Trotzdem müssen die Finanzen natürlich stimmen. Die folgende Tabelle zeigt euch, welche Kosten ungefähr anfallen, wenn ihr selbst Strom erzeugen und speichern möchtet. 

    LeistungOhne SpeicherMit SpeicherSpeichergröße
    4 kWp 12.400 € 15.600€ 3 kWh
    5 kWp 13.200€ 16.400€ 3 kWh
    6 kWp 14.100€ 17.300€ 3 kWh
    7 kWp 16.300€ 22.700€ 7 kWh
    8 kWp 17.500€ 24.000€ 7 kWh
    9 kWp 19.500€ 26.000€ 7 kWh
    10 kWp 21.300€ 30.300€ 10 kWh
    11 kWp 23.000€ 32.000€ 10 kWh
    12 kWp 24.100€ 33.100€ 10 kWh

    Gut zu wissen

    Ihr wollt genau wissen, wie sich die Kosten für eine PV-Anlage zusammensetzen und wie viel Stromkosten ihr sparen könnt? Dann schaut hier vorbei:Was kostet eine Solaranlage?

    Wie groß sollte eure Photovoltaikanlage sein?

    Eure Dachfläche bestimmt, wie groß eure PV-Anlage höchstens sein kann. Aber wie viel Fläche braucht ihr, um sinnvoll zu eurem Strombedarf beizutragen? Hier ein Überblick:

    • Mit einem Kilowatt-Peak Solarleistung könnt ihr in Deutschland durchschnittlich 1.000 Kilowattstunden Strom im Jahr erzeugen – tendenziell etwas mehr im Süden und etwas weniger im Norden Deutschlands.

    • Pro Kilowatt-Peak Nennleistung benötigt ihr etwa 6–8 m² Dachfläche.

    • Ein typisches Einfamilienhaus in Deutschland hat eine Dachfläche von bis zu 60 m². Nicht immer kann die gesamte Dachfläche genutzt werden. Ist zum Beispiel eine Seite des Dachs nach Süden ausgerichtet, ist es nicht sinnvoll, auch auf der Nordseite Solarmodule zu installieren. Denn dort arbeiten die Solarzellen nicht sehr effizient.

    • Daraus ergibt sich, dass PV-Anlagen auf den Dächern von Einfamilienhäusern typischerweise eine Nennleistung zwischen 4 und 10 Kilowatt-Peak haben. Das bedeutet: Damit lassen sich etwa 4.000 bis 10.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen.

    vier Solarteure an einer Photovoltaikanlage

    Strom selbst erzeugen – effizienter dank Speicher

    Sicher wisst ihr schon, dass eine Photovoltaikanlage zur Mittagszeit am meisten Strom produziert – vorausgesetzt, der Himmel ist klar. Für berufstätige Personen oder Menschen, die aus anderen Gründen tagsüber nicht zuhause sind, ist das nicht ideal ‒ sie verpassen dieses Mittagshoch. Sie können also nur die geringere Energieausbeute in den Morgen- und Abendstunden nutzen, wenn die Sonneneinstrahlung geringer ist.

    Was passiert mit dem überschüssigen Strom, der mittags nicht genutzt werden kann? Er wird meist ins Stromnetz eingespeist und verkauft. Dafür erhaltet ihr dann eine Einspeisevergütung. Die liegt aber deutlich unter der Ersparnis, die ihr hättet, wenn ihr den selbst hergestellten Strom auch direkt nutzen würdet. Hier kommt das LichtBlick StromWallet mit dem dynamischen Stromtarif ins Spiel: Es speist euren überschüssigen Strom möglichst dann ein, wenn die Preise am Strommarkt hoch sind. Genauso smart läuft übrigens auch der Strombezug ab: Braucht ihr einmal zusätzlichen Strom, kann das StromWallet einen günstigen Zeitpunkt abpassen und euren Stromspeicher kosteneffizient laden.² Insgesamt könnt ihr so bis zu 89 % Stromkosten sparen!³

    Apropos Stromspeicher: Wenn ihr euch einen zulegt, könnt ihr von den Mittagsstunden besonders profitieren. Der tagsüber erzeugte Strom wird gespeichert und steht euch dann auch am Abend zur Verfügung. Ihr steigert also euren Eigenverbrauch und damit die Wirtschaftlichkeit eurer PV-Anlage. Auch der Autarkiegrad steigt – für den oben genannten 4-Personen-Haushalt von 43 % auf ganze 76 %. Schaut euch hier genau an, wie viel ihr mit einem Stromspeicher sparen könnt

    entspannter Modulbesitzer geniesst die Sonne

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    Bei LichtBlick gibt es das Komplettpaket aus Photovoltaikanlage, Speicher und EnergieManager. Jetzt Anlage berechnen

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    Beachtet, dass die finanziellen Vorteile, die mit dynamischen Tarifen einhergehen, auch mit Risiken verbunden sind. Der Energiemarkt unterliegt Preisschwankungen. Ihr könnt euch jedoch sicher sein, dass die finanziellen Vorteile eines dynamischen Tarifs durch die Optimierungsmaßnahmen von LichtBlick begünstigt werden. Wenn die Preise am Spotmarkt unter die Kosten eines typischen Energietarifs mit Festpreisen fallen, sorgt euer dynamischer Tarif für hohe Einsparungen bei euren Strombezugskosten. Obwohl sich LichtBlick bemüht, die positiven Auswirkungen zu optimieren und negative zu minimieren, können die Preise am Spotmarkt auch die Kosten eines typischen Energietarifs mit Festpreisen übersteigen.  

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    Angaben jeweils im Vergleich zu kein Solar, Energiekosten berechnet mit 41,47 ct/kWh Arbeitspreis und 204,50 €  jährlichem Grundpreis (ohne StromWallet) und dynamischen Preisen gemäß EPEX Intraday Auktion (mit StromWallet). Einspeisevergütung mit aktuellen EEG Einspeisevergütungssätzen. Alle Preise inkl. MwSt.