Förderung von Photovoltaik in Bayern 2025
Mit einer Förderung ist es leichter, eure Photovoltaikanlage zu finanzieren. Ihr habt unterschiedliche Möglichkeiten – zum Beispiel Kredite und Zuschüsse. Erfahrt hier, wie ihr eine Förderung für Photovoltaik in Bayern erhaltet.
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- Unterschiedliche Möglichkeiten der Solarförderung in Bayern
- Welche Förderung für Photovoltaik gibt es in Bayern? Ein Überblick
- Auf Bundesebene: KfW-Förderung für Photovoltaik in Bayern
- Förderung über die Einspeisevergütung
- Weitere Kostenvorteile durch Energieversorger in Bayern
- Kommunale Förderungen von Photovoltaik in Bayern
Unterschiedliche Möglichkeiten der Solarförderung in Bayern
Eine Photovoltaikanlage wird so geplant, dass die Kosten sich nach einigen Jahren amortisieren – und ihr anschließend nahezu kostenlos Solarstrom bezieht. Trotzdem bedeutet eine PV-Anlage erst einmal eine große Investition. Förderungen sollen PV-Anlagen in Bayern attraktiver machen und die Klimaziele Deutschlands voranbringen. Einige Förderungen sind aber mittlerweile wieder ausgelaufen. Hier erhaltet ihr einen Überblick über die aktuellen Möglichkeiten.
Welche Förderung für Photovoltaik gibt es in Bayern? Ein Überblick
Um die Kosten für eure Solaranlage zu senken, könnt ihr in vielen Fällen eine Förderung in Anspruch nehmen. Informiert euch hier auf einen Blick über die Förderung von Solaranlagen in Bayern oder lest weiter unten die Einzelheiten nach.
Auf Landesebene gibt es derzeit keine Förderung für PV-Anlagen in Bayern.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt bundesweit Förderungen.
Für eingespeisten Solarstrom erhaltet ihr die gesetzliche Einspeisevergütung.
Einige Energieversorger bieten zusätzlich geringe PV-Förderungen in Bayern an.
Auf Bundesebene: KfW-Förderung für Photovoltaik in Bayern
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau vergibt sowohl für Photovoltaikanlagen als auch für PV-Speicher Förderungen in Bayern und allen anderen Bundesländern. Es handelt sich dabei um zinsgünstige Kredite. Diese Förderung gilt auch für private PV-Anlagen in Bayern. Zu den förderfähigen Kosten gehören die Kosten für Photovoltaikanlagen, für PV-Anlagen mit Speicher und für reine Batteriespeicher. Außerdem sind die Kosten für Planung und Montage förderfähig. Wie viel auf euch zukommen kann, lest ihr im Ratgeber zu den Photovoltaik Kosten.
Das Förderprogramm heißt „Erneuerbare Energien – Standard (270)“. Wichtig ist: Ihr müsst einen Teil des gewonnenen Solarstroms einspeisen, um diese Förderung für eure Photovoltaikanlage zu erhalten.
In 3 Schritten zur KfW-Förderung
Die KfW-Förderung beantragt ihr ganz unkompliziert. Da die Zinsen vergleichsweise niedrig sind, ist sie in der Regel eine bessere Wahl als ein üblicher Bankkredit.
Erfahrt mehr über die Förderung von PV-AnlagenBedingungen erfüllen
Für den Förderkredit gelten die Bedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes¹. Bei privaten PV-Anlagen auf Wohnhäusern sind diese allerdings meist erfüllt.Laufzeit festlegen
Der KfW-Kredit kann über 5 bis 30 Jahre laufen. Die Kreditsumme ergibt sich aus den Kosten für die PV-Anlage.Antrag stellen
Den Antrag stellt ihr nicht bei der KfW, sondern bei eurer Hausbank. Die erhält dann von euch auch die monatlichen Raten.Förderung über die Einspeisevergütung
Diese Förderung von Photovoltaik gilt nicht nur in Bayern, sondern deutschlandweit: Jede Kilowattstunde Solarstrom, die ihr selbst erzeugt und ins öffentliche Stromnetz einspeist, wird mit einem festen Betrag vergütet. Das ist die sogenannte Einspeisevergütung. Sie wird zu dem Zeitpunkt festgesetzt, an dem ihr eure Anlage in Betrieb nehmt, und gilt für 20 Jahre.
Auch wenn die Einspeisevergütung wie ein günstiger Zuschuss für PV-Anlagen in Bayern wirkt: Sie ist selten der gewinnbringendste Weg. Eure Anlage rentiert sich schneller, wenn ihr stattdessen möglichst viel Solarstrom selbst verbraucht – also euren Eigenverbrauch erhöht. Die Einspeisevergütung ist nämlich in der Regel geringer als der Betrag, den ihr pro Kilowattstunde an Stromkosten spart.
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Weitere Kostenvorteile durch Energieversorger in Bayern
Manche Energieversorger bieten in Bayern auf eigene Faust einen Zuschuss zur Photovoltaik an – meist verknüpft damit, dass ihr beim Anbieter einen Versorgungsvertrag abschließt. Bei manchen Anbietern ist es außerdem möglich, eine Photovoltaikanlage zu mieten. Mit dem Solarrechner von LichtBlick errechnet ihr, wie viel eure PV-Anlage etwa kosten wird. Vergesst dabei nicht die Vorteile des StromWallets: Es trackt die Preisentwicklung des Strommarkts, um Preisschwankungen zu eurem Vorteil zu nutzen und eure Stromkosten um bis zu 89 % zu senken.² So kann es euren Stromüberschuss zum optimalen Preis einspeisen und euren Speicher kosteneffizient laden.³Kommunale Förderungen von Photovoltaik in Bayern
Regensburg bietet eine Förderung für Photovoltaik an: Die Stadt unterstützt dich mit bis zu 1.500 Euro, wenn du eine neue Photovoltaikanlage installierst.
Hier die Details:
Förderfähige Maßnahmen: Es werden nicht nur neue Anlagen gefördert, sondern auch die Erweiterung oder Erneuerung bestehender Anlagen.
100 Euro gibt es für jedes Kilowatt Leistung deiner Anlage.
Maximal 1.500 Euro sind drin.
Extra-Bonus: 200 Euro zusätzlich, wenn deine Anlage auf einem denkmalgeschützten Haus, an der Fassade oder zusammen mit einem Gründach gebaut wird.
Antragsberechtigte: Nicht nur Privatpersonen können die Förderung beantragen, sondern auch Hausverwaltungen, kleine und mittlere Unternehmen, sowie gemeinnützige Organisationen.
Wichtig: Den Antrag musst du stellen, bevor du mit dem Bau der Anlage anfängst.
Alle aktuellen Infos und den Antrag findest du bei der Stadt Regensburg.
Berechnet jetzt euer Solarpotenzial
Findet heraus, welchen Ertrag eure Anlage erzielen und was sie kosten könnte – einfach online und ohne Wartezeiten.
Zum Solarrechner von LichtBlickAngaben jeweils im Vergleich zu kein Solar, Energiekosten berechnet mit 41,47 ct/kWh Arbeitspreis und 204,50 € jährlichem Grundpreis (ohne StromWallet) und dynamischen Preisen gemäß EPEX Intraday Auktion (mit StromWallet). Einspeisevergütung mit aktuellen EEG Einspeisevergütungssätzen. Alle Preise inkl. MwSt.
Bitte beachtet, dass die finanziellen Vorteile, die mit dynamischen Tarifen einhergehen, auch mit Risiken verbunden sind. Der Energiemarkt unterliegt Preisschwankungen, von denen ihr durch Optimierungsmaßnahmen von LichtBlick finanziell profitieren könnt. Bei Abschluss eines dynamischen Tarifes ergeben sich für Kund*innen im Vergleich zu einem Strombezugsvertrag mit einem festen Preis sowohl Chancen als auch Risiken. LichtBlick weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass die Preise für jede Viertelstunde im Jahresverlauf nicht im Voraus feststehen, sondern sich abhängig von den Spotmarktpreisen viertelstündlich ändern. Für die Optimierungsmaßnahmen werden die Viertelstundenpreise am Vortag veröffentlicht, sodass LichtBlick diese verwenden kann. So können die Spotmarktpreise unter die Preise am Markt angebotener Festpreisangebote fallen, wodurch Einsparungen bei den Strombezugskosten entstehen können. Die Spotmarktpreise können aber die am Markt angebotenen Festpreise für Stromlieferungen auch übersteigen.