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    Über 21 Milliarden Lämpchen: Heimische Weihnachtsbeleuchtung bleibt auf Rekordniveau

    Hamburg, 12. November 2024 – In rund zwei Wochen ist es wieder so weit: Die Adventszeit beginnt. Passend zur winterlichen Jahreszeit, in der es vielerorts nach Zimt und Plätzchen duftet, bringen viele Menschen ihre Weihnachtsbeleuchtung in den eigenen vier Wänden an. In diesem Jahr werden es insgesamt 21,79 Milliarden Lämpchen. Das zeigen die Ergebnisse der 14. repräsentativen LichtBlick Weihnachtsumfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des integrierten Energieversorgers durchgeführt hat.

    „Die Anzahl der privaten Weihnachtslichter überschreitet zum zweiten Mal in Folge die 20-Milliarden-Marke. Das zeigt: Die Lust auf eine festlich geschmückte und schöne Weihnachtszeit ist weiterhin sehr groß“, sagt Ata Mohajer, Communication Manager bei LichtBlick. „Das schließt auch die Weihnachtsbeleuchtung im öffentlichen Raum mit ein, die von einer großen Mehrheit befürwortet wird.“

    WeihnachtsumfrageWeihnachtsumfrage

    Große Auswirkungen trotz leicht reduzierter Weihnachtsbeleuchtung

    Mit 21,79 Milliarden Weihnachtslämpchen besitzen die deutschen Haushalte fast so viele Leuchtgeräte wie im vergangenen Jahr (2023: 21,8 Mrd.). Der vermeintlich „geringe“ Unterschied von knapp 10 Millionen Lämpchen wirkt sich merklich auf den Gesamtstromverbrauch aus. Mit 619 Millionen Kilowattstunden fällt dieser im Vergleich zum Vorjahr um rund 3 Millionen Kilowattstunden niedriger aus. Der Anteil von LED-Leuchten an der Weihnachtsbeleuchtung liegt nach wie vor bei 80 Prozent.

    Durch den niedrigeren Stromverbrauch und zugleich steigenden Anteil von erneuerbaren Energien am deutschen Strommix sinkt die Menge an klimaschädlichen Emissionen im Vergleich zu 2023 um rund 34.500 Tonnen CO2 auf insgesamt 200.000 Tonnen CO2.

    Gründe für weniger Weihnachtsbeleuchtung ausgewogener

    Nur 16 Prozent der Befragten wollen weniger Weihnachtsbeleuchtung einsetzen als im Vorjahr. In 2022 sprachen sich noch mehr als doppelt so viele dafür aus (34 Prozent). Zur Hochzeit der Energiekrise waren den Befragten insbesondere Energiesparmaßnahmen wichtig. Diese spielen zwar auch in diesem Jahr wieder eine wichtige Rolle (45 Prozent), aber auch der zu hohe Aufwand (31 Prozent) oder die mangelnde Lust (27 Prozent) an der heimischen Weihnachtsbeleuchtung werden häufig als Gründe genannt.

    WeihnachtsumfrageWeihnachtsumfrage

    Öffentliche Weihnachtsbeleuchtung weiterhin hoch im Kurs

    Mehr als drei Viertel der Befragten wünschen sich auch in diesem Jahr eine Weihnachtsbeleuchtung an öffentlichen Plätzen und Gebäuden (78 Prozent). Nur ein kleinerer Anteil findet dies überflüssig und ressourcenverschwendend (14 Prozent). Damit setzt sich der Trend zu mehr öffentlicher Weihnachtsbeleuchtung fort: Noch vor zwei Jahren sprachen sich 67 Prozent der Befragten dafür aus.

    Deutschlands Innenstädte leuchten mit LEDs*

    Beim Rennen um die Stadt mit den meisten LED-Lichtpunkten führt Nürnberg die Liste mit rund einer Million LEDs in der Altstadt an. Stuttgart folgt mit insgesamt etwa 470.000 LEDs, davon etwa 70.000 am Schloßplatz und 400.000 an der Königstraße. Mannheim setzt ebenfalls auf eine umfangreiche Beleuchtung mit 279.000 LED-Leuchten in den Planken, den Seitenstraßen zur Kunststraße und Fressgasse sowie der Breiten Straße. Bremen verwendet rund 100.000 LEDs für seine Winterbeleuchtung, einschließlich einer 13 Meter hohen Tanne mit rund 10.000 LED-Lichtern. Im Vergleich dazu fällt die Beleuchtung in anderen Städten wie Frankfurt am Main oder Chemnitz mit etwa 25.000 bzw. 3.000 LED-Leuchtmitteln deutlich kleiner aus.

    Viele Städte setzen auf umweltfreundliche Energieoptionen, um die festliche Beleuchtung zu betreiben. Stuttgart, Bremen, Mannheim und München verwenden beispielsweise Ökostrom für ihre Weihnachtsbeleuchtung. In Chemnitz werden die 3.000 LED-Leuchtmittel mit erneuerbarer Energie betrieben.

    Weihnachtsbeleuchtung InnenstädteWeihnachtsbeleuchtung Innenstädte

    Lichterglanz an verschiedenen Tageszeiten*

    Im Hinblick auf die Laufzeiten bieten München und Nürnberg die längsten Beleuchtungszeiten: In München leuchtet der Christbaum am Marienplatz bis Januar, in Nürnberg erstrahlt die Altstadt bis Mitte Januar. Bei der Frage, wie lange die Beleuchtung pro Tag betrieben wird, schränken die Städte Stuttgart und Mannheim die Zeit gezielt ein. Die Stuttgarter Königstraße und Schulstraße leuchten in zwei Zeitfenstern am Morgen von 6 bis 9 Uhr und am Abend von 15 bis 23 Uhr, während der Schloßplatz nur von 15 bis 21 Uhr beleuchtet wird. Die Mannheimer Innenstadt lockt hingegen mit einer Beleuchtung von 16 bis 22 Uhr.

    Zur Weihnachtsumfrage:
    Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.031 Personen zwischen dem 14.10. und dem 16.10.2024 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Berechnungen zur Anzahl der Weihnachtslämpchen, des Stromverbrauchs und des CO2-Ausstoßes sind von LichtBlick vorgenommen worden.
    *Die Angaben zur Weihnachtsbeleuchtung in den deutschen Städten beruhen auf eine Anfrage an die jeweiligen Stadtverwaltungen Anfang November. Insgesamt wurden 30 Großstädte befragt, elf haben uns geantwortet. Die beiden dazugehörigen Textabsätze haben wir am 12.12. auf dieser Seite ergänzt.

    Materialien zum Download:

    Material herunterladen

    Weihnachtsumfrage 2024 (ZIP)

    ZIP1,50 MB
    Ata Mohajer
    Pressekontakt

    Ata Mohajer

    Bei Rückfragen hilft Ata Mohajer gern weiter. Telefonisch unter+49 40 63601087 oder per Mail.ata.mohajer@lichtblick.de

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