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    Zum Start der IAA: E-Mobilität in Deutschland: Nur wer Ökostrom lädt, fährt wirklich emissionsfrei

    Ab 2020 gelten für die Autoindustrie strengere CO2-Emissionsgrenzewerte für ihre Fahrzeugflotte. Um sie einhalten zu können, setzen die Hersteller auf Plug-in-Hybride und Elektroautos. Das ist auch bei der in dieser Woche beginnenden IAA wieder deutlich sichtbar. Elektrisch betriebene Fahrten werden in der Klimabilanz der Autohersteller pauschal mit Null Gramm CO2 festgesetzt – gelten also rechnerisch als klimaneutral. Mit jedem verkauften Plug-in-Hybriden oder E-Mobil polieren die Hersteller folglich ihre Klimabilanz auf und können damit hohe Strafzahlungen wegen nicht eingehaltener Grenzwerte abwehren.

    Doch die Berechnung des CO2-Ausstoßes dieser Fahrzeuge hat einen dicken Haken: Sie lässt außer Acht, dass die Klimabilanz des elektrischen Fahrens von der Qualität des eingesetzten Stroms abhängt. Nur wenn mit Ökostrom geladen wird, sinkt die CO2-Emission im Betrieb tatsächlich auf Null. „Die Klimabilanz von Plug-in-Hybriden und Elektroautos muss an den tatsächlich geladenen Strom geknüpft werden. Klimaschädlicher Fahrstrom aus Kohle muss sich auch in der Klimabilanz der Fahrzeuge und damit der Autohersteller niederschlagen“, so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick SE.

    Die aktuelle Berechnung widerspricht den Bilanzierungsregeln in allen anderen Verbrauchssektoren und ist faktisch falsch. So müsste eine Fabrik, die Strom aus einem Braunkohlekraftwerk bezieht, sich pro Kilowattstunde über 1.000 Gramm CO2-Emissionen zuschreiben lassen. Das Elektro-Auto eines Angestellten der Fabrik, der sein Auto während der Arbeit dort mit demselben Strom lädt, fährt bilanziell hingegen emissionsfrei.

    Gero Lücking: „Wer sich die Erfolge der Energiewende anrechnen lassen will – hier in Form von Null Emissionen für elektrisch gefahrene Kilometer – muss sich auch an die Regeln des Strommarktes halten und die Nachweise für den Bezug von Ökostrom vorlegen und entwerten.“

    Wie die Verwendung von Ökostrom bei Plug-in-Hybriden und E-Mobilen umgesetzt werden kann, zeigt die Studie „Ökostrommarkt 2025“, die das Hamburg Institut im Auftrag des Ökostrom-Marktführers LichtBlick erstellt hat.

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