Schulweg: Jedes zweite Kind kommt zu Fuß oder per Rad
In den ersten Bundesländern enden die Sommerferien, das neue Schuljahr startet und viele Eltern machen sich Gedanken darüber, wie ihre Kinder sicher zur Schule gelangen können. Auch der Umweltschutz spielt dabei eine Rolle. Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick, schicken 42 Prozent der Eltern ihre Kinder umweltschonend mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn oder U-Bahn) zur Schule – 35 Prozent haben angegeben, dass ihre Kinder zu Fuß zur Schule kommen, 17 Prozent nutzen das Fahrrad.
Das sogenannte „Elterntaxi“, bei dem die Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, nutzen 17 Prozent der Eltern. „Das klimaschädliche Auto darf nur eine Rückfalloption sein. Auch im ländlichen Raum muss der öffentliche Nahverkehr ausgebaut werden“, so Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft der LichtBlick SE.
Strengere Kontrollen von Halteverbotszonen direkt von den Schulen
In Puncto Schulwegsicherheit haben die Eltern konkrete Erwartungen an ihre Stadt bzw. Region: Fast jeder zweite Befragte (48 Prozent) wünscht sich einen sicheren und besser ausgebauten Fuß- und Fahrradweg, 36 Prozent plädieren für ein besseres Angebot im öffentlichen Nahverkehr. Und auch hier spielt die Problematik der Elterntaxis eine wichtige Rolle: Fast jeder Dritte (32 Prozent) fordert strengere Kontrollen von Halteverbotszonen direkt von den Schulen.
Für die Umfrage hat das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick 532 Eltern zwischen dem 29. Juli und 1. August 2019 befragt. Darunter 359 Eltern von Schulkindern.
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