Unser Weg zur Klimaneutralität bis 2035
LichtBlick legt vor – transparent und offen
2023 lag der Fußabdruck von LichtBlick bei 561.201 Tonnen CO₂e. Während bei Öko- und WärmeStrom in der Vorkette Treibhausgas-Emissionen freigesetzt werden, entstehen beim Gas auch bei der Nutzung Emissionen. Das spiegelt sich auch in unserem Fußabdruck wider. Aber: LichtBlick wird bis spätestens 2035 über alle drei UN-Scopes klimaneutral. Dafür übernehmen wir die Verantwortung für jede Tonne Treibhausgas, die direkt oder indirekt mit dem Geschäft verbunden ist.
LichtBlick-Klimabilanz 2023Moment mal – ist Ökostrom nicht klimaneutral?
Für LichtBlickende ist ÖkoStrom CO₂e-frei. Das belegen auch die Angaben in der Stromkennzeichnung. Aber: Beim Bau von Windrädern oder Solarparks und beim Transport von Ökostrom fallen Treibhausgas-Emissionen an. In Summe allerdings viel weniger als bei Kohle oder Öl. Um unser Ziel zu erreichen, setzt sich LichtBlick für die Einsparung von CO₂e in der gesamten Lieferkette ein: vor allem beim Bau und Betrieb der eigenen Anlagen sowie für CO₂e-freie Stromnetze.Der LichtBlick-Fußabdruck
LichtBlick veröffentlicht seit 2022 seinen kompletten CO₂e-Fußabdruck¹. Dieser ist bei einem Ökoenergieanbieter naturgemäß viel kleiner als bei konventionellen Versorgern. Aber er ist eben nicht gleich null. Durch den Ausbau des Geschäfts wird er in den nächsten Jahren sogar weiter wachsen. Das ist allerdings eine gute Nachricht. Denn mehr ÖkoStrom-Kund*innen heißt auch weniger Kohle und Co. Und: Durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten weltweit werden Treibhausgase eingespart oder gebunden, die LichtBlick durch die Gasprodukte ohne Biogasbeimischung freisetzt. Das Unternehmensziel: Durch neue Produkte und die Transformation von Gas zu WärmeStrom sinkt in Zukunft der CO₂e-Ausstoß pro Kilowattstunde gelieferter Energie. Damit wird der Fußabdruck pro LichtBlickende*n immer kleiner – und am Ende auch der von LichtBlick insgesamt.Unser Weg zum kleineren Fußabdruck
Beim LichtBlick-Fußabdruck ist es etwas komplizierter als beim individuellen. Daher erklären wir unseren Plan nochmal in vier einfachen Schritten.
1. Mehr LichtBlickende
LichtBlick wächst. Das ist gut fürs Klima, denn in der Regel sind wir die bessere Alternative zum Vorversorger, der oft fossile Energie anbietet und nicht oder nur schlecht kompensiert.2. Weniger Schmuddelenergie
Mehr Kundschaft macht erstmal einen größeren LichtBlick-Fußabdruck. Bedeutet aber auch weniger Markt für Kohle und Co. Und: Wir übernehmen Verantwortung für jede Tonnen CO₂e, die durch die Förderung, den Transport und die Verbrennung unseres Gasproduktes einhergeht. Dafür kaufen wir Klimaschutzzertifikate. So werden Projekte unterstützt, die entsprechend CO₂e reduzieren oder binden.3. Weniger CO₂e pro Kund*in
Ab Juli 2023 wird es neue, verbesserte Gasprodukte geben. Heißt: Pro Kilowattstunde und Kund*in werden mittelfristig weniger Treibhausgas-Emissionen ausgestoßen.4. Kleinerer Fußabdruck
Langfristig verabschiedet sich LichtBlick komplett vom Gas. Bis spätestens 2035 werden wir auch im Wärmebereich klimaneutral. Das schrumpft am Ende den LichtBlick-Fußabdruck.LichtBlick-Fußabdrücke 2021-2022
517.429 Tonnen CO₂e – so hoch lag unser Fußabdruck in 2022. Doch nach welchen Kriterien erfassen und verarbeiten wir unsere Emissionen? Und wie wollen wir klimaneutral werden? Das erläutern wir euch im folgenden Video. Unsere Klimabilanzen aus den letzten Jahren zum Nachlesen findet ihr hier:
Deutschland braucht eine Wärmewende
Schritt für Schritt zu CO₂e-freier Wärme
Eine der größten Klimaherausforderungen liegt in der Wärmewende. Denn auch Wärme muss CO₂e-frei werden. LichtBlick geht bei der Transformation von Gas zu WärmeStrom stufenweise voran – mit vollem Support und neuen Lösungen.
1. Hallo, neue Produkte
Ab Juli 2023 bietet LichtBlick Neukund*innen Gas mit 10 % Biogas an. Bis Jahresende folgt das Gasprodukt mit 100 % Biogas. Die neuen Produkte haben im Schnitt eine deutlich positivere Klimabilanz als fossiles Erdgas.2. Tschüss, Gas
Biogas ist nur eine Übergangslösung. In den kommenden Jahren bereiten wir einen schrittweisen Gasausstieg vor. So werden wir bis spätestens 2035 auch im Bereich Wärme klimaneutral.3. Hi, klimaneutrale Zukunft
Die Zukunft liegt im Heizen mit erneuerbarem Strom. Schon heute ist LichtBlick einer der größten deutschen Anbieter. Neue Ziele in diesem Jahr: der Einstieg ins Geschäft mit Wärmepumpen und die Ausweitung des WärmeStrom-Angebots.Für alle, die noch Fragen haben
Wir erklären die wichtigsten Begriffe und Hintergründe der LichtBlick Klimastrategie.
Gemeinsam erreichen wir nichts.
LichtBlick ist Teil der Eneco-Gruppe. Eneco unterstützt das 1,5-Grad-Limit der Vereinten Nationen und will bis 2035 klimaneutral werden. Mehr zum Mutterkonzern und zu unseren gemeinsamen Zielen erfahrt ihr hier.
Eneco-KlimazieleWas ist mit Gas?
LichtBlick beliefert Haushalte und Firmen auch mit fossilem Erdgas. Dabei entstehen Treibhausgas-Emissionen. Für jede Tonnen übernehmen wir Verantwortung. Mit Klimaschutzzertifikaten unterstützen wir Projekte, die entsprechend CO₂e reduzieren oder binden. Und für die Zukunft ist das Ziel klar: Gas wird schrittweise durch ÖkoStrom ersetzt.
CO₂ wird auf dieser Seite synonym zu CO₂e genutzt und beinhaltet alle sechs Treibhausgase nach dem Kyoto-Protokoll.
Emissionsfaktoren:
UBA
GEMIS
Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfEe.V.)
Emissionsfaktoren:
UBA
Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfEe.V.)